Unsere Geschichte
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Gemeinsam Für Menschen - Seit 75 Jahren
Seit nunmehr 75 Jahren wächst ein ganz bestimmtes Wort Gottes in Essen und breitet sich aus:
„Gebt Ihr ihnen zu essen“ (Lukas 9,13).
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Unsere Geschichte
Die eigentliche Arbeit begann schon kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges im Jahre 1946, als nach dem ersten Hungerwinter das Ausmaß der Not der Essener Bürger und der nach Essen geflohenen Menschen überblickt werden konnte. Die Stadt war zu 95 % zerstört, Menschen lebten in den Kellern der zerbombten Häuser, soweit es dort überhaupt noch möglich war und es fehlte an dem Nötigsten.
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Gemäß des Auftrages Jesu an seine Jünger „Gebt ihr ihnen zu Essen“ begannen die Essener Baptisten eine beispiellose Aufbauarbeit unter Erbringung eigener Opfer, sie selbst hatten ja auch kaum etwas, was sie noch hätten teilen können.
Wie die Geschichte zu berichten weiß, war diese Aufbauarbeit auch Motivation für viele andere, sich an der Aufbauarbeit der Stadt zu beteiligen. Essen- und Kleiderausgaben, Schuhreparaturen und die ersten Übernachtungsmöglichkeiten wurden angeboten. Das erste „Wandererheim“ in der Söllingstraße - aus Kriegstrümmern erbaut - konnte im Jahr 1948 seine Arbeit aufnehmen.
Um der Arbeit eine rechtliche Grundlage zu geben, wurde von 10 Vertretern Essener Baptistengemeinden am 3 Juli 1951 der Verein „Evangelisch-Freikirchliches Sozialwerk Essen e.V.“ gegründet.
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Im Jahr 1952 wurde das Johannes-Heim als Lehrlingswohnheim gegründet, 1954 kam das Markus-Heim hinzu, in dem junge Männer nach Abschluss ihrer Berufsausbildung zunächst Unterkunft fanden. 1960 wurde das Haus Bruderhilfe als Jugendwohnheim gebaut.
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Seitdem wuchs die Arbeit des Werkes ständig. Haus für Haus kam dazu und immer wieder wurde die gesamte Arbeit des Werkes an den gesellschaftlichen Notwendigkeiten neu orientiert und ausgerichtet. Aus der Keimzelle Haus Bruderhilfe wird im Laufe des Jahres 2025 das Lukas-Haus, ergänzt durch das Haus Deborah, die, unter dem Dach der Christlichen Sucht- und Wohnungslosenhilfe gGmbH, stationäre & ambulante Hilfen für Männer und Frauen in besonderen sozialen Schwierigkeiten (§ 67 SGB XII) anbieten.
Das Lehrlingswohnheim Johannes-Heim wandelte sich in die Senioren- und Pflege gGmbH, die in der Nähe der Essener Innenstadt 63 Seniorinnen & Senioren ein geborgenes Zuhause bietet.
Der Wohn- und Betreuungsverbund Markus-Haus betreut im ambulanten und stationären Setting über 250 Klienten, die durch psychische Behinderungen und Suchtproblematiken vom Leben herausgefordert sind.
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Im Jahre 2011 kam die Ruhrkirche am Riehlpark dazu. Neben der Geschäftsstelle des Vereins gibt es hier Außenwohnungen und Verwaltungsräume des Markus-Hauses, eine dreigruppige Kindertagesstätte (betrieben von der Stiftung „Glaubens- und Lebenshife“) und die Veranstaltungsräume des Lighthouse, einer Veranstaltungskirche, die nicht nur Konferenz- & Konzertsaal ist, sondern auch mit wertvollen eigenen Veranstaltungen ein christlicher Leuchtturm in unserer Stadt
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Als bisher letzter Arbeitszweige wurde im Frühjahr 2025 zusammen mit dem Diakonischen Werk Essen die „Evangelische Sozialpsychiatrie Essen gGmbH“ gegründet. Sie betreibt in der Holsterhausener Straße eine fakultativ-geschlossenen Einrichtung, in der Menschen mit Unterbringungsbeschluss betreut werden.
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Die Arbeiten sind einem ständigen Wandel unterworfen, die Aufgabe des Sozialwerkes ist über die Jahrzehnte gleich geblieben: Die Förderung der Jugend- und Altenhilfe, die Förderung des Wohlfahrtswesens, die Förderung der Hilfe für Menschen mit Behinderungen sowie die selbstlose Unterstützung von Personen, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind.